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| Thema: 150 Tote in den Alpen Frankreichs Mi März 25, 2015 5:29 pm | |
| Beim Absturz der Germanwings-Maschine in Frankreich sind 150 Menschen an Bord ums Leben gekommen, darunter mindestens 67 Deutsche. Das teilte der Chef der Lufthansa-Tochter, Thomas Winkelmann, mit. Erste Fotos der Wrackteile konnten aus der Luft gemacht werden. Sie deuten darauf hin, dass die Maschine an einem Felsen zerschellt ist. Die genaue Unglücksursache ist indes unklar. Einer der Flugschreiber wurde inzwischen am Ort des Absturzes geborgen. Er könnte Aufschluss geben über den bisher unklaren Verlauf des Absturzes.
Bergung der Opfer nach Airbus-Absturz wird Tage dauern Die Zahl der verunglückten Deutschen könnte sich noch ändern, da nicht in jedem Einzelfall die Nationalität geprüft werde, sagte Germanwings-Chef Winkelmann. Unter den Passagieren waren demnach auch 16 Schüler aus dem nordrhein-westfälischen Haltern, zwei Babys sowie die beiden Piloten und vier Flugbegleiter. Laut spanischen Medien waren zwischen 42 und 45 spanische Staatsbürger an Bord der Maschine.
Die Wucht des Aufpralls macht nach Ansicht des französischen Innenministers Bernard Cazeneuve wenig Hoffnung auf Überlebende unter den Insassen. Nach seinen Angaben sind Hunderte von Soldaten der Gendarmerie sowie etwa ebenso viele Feuerwehrleute, zehn Helikopter und ein Militärflugzeug rund um den Absturzort in den südostfranzösischen Alpen im Einsatz.
Der Unglücksort liegt in einem schwer zugänglichen, verschneiten Gebiet in den französischen Alpen in der Region Barcelonette. Das Flugzeug liegt nach Angaben eines französischen Abgeordneten komplett in Trümmern. "Das Flugzeug ist total zerstört", schrieb Christophe Castaner, Abgeordneter der Region Alpes-de-Haute-Provence, bei Twitter. Er habe die Unfallstelle gemeinsam mit Cazeneuve überflogen. "Entsetzliche Bilder in dieser Berglandschaft. Es bleibt nichts außer Trümmern und Körpern."
Ein Anwohner aus der Region Alpes-de-Haute-Provence habe die Trümmer von einem Gebirgspass aus gesehen, berichtet die Zeitung "La Provence". "Von da oben konnte ich die Trümmer sehen. Ich habe keinen Zweifel, dass das Flugzeug gegen die Felswand geprallt ist", zitiert die Zeitung den Einwohner. |
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