Das Wäldchen

Eulenschrei
Das Lager des WaC

Mal sehen ob sie etwas fängt. dachte sie sich. Wie sie ihre Jagdprüfung bestanden hat, weiß auch niemand. dachte sie verächtlich und blickte über die Schulter zurück zu Augenweide. Und soetwas nennt man Krieger. dachte sie sich und grinste ihr hämisch in das Gesicht. Na dann zeig mal was du drauf hast. blaffte sie in Gedanken und wandte das Gesicht wieder dem Wald zu, dem sie sich gerade näherten. Als den Rand des Wäldchens betrat fielen große Schatten auf ihr Gesicht. Ihre Augen gewöhnten sich schnell an den Schatten und sie lief zielstrebig voran. Am besten wir teilen uns auf. sagte sie bestimmt. Mit diesen Worten drehte sie sich um und lief voran in die tiefen des Waldes.

Die Brauneschwarze lief stetig weiter, bis sie an einem kleinen See ankam und dort zu halt kam. Sie starrte hinab zu dem See der zu ihren Pfoten ruhig vor sich hin plätscherte. Leichte Wellen säumten das Ufer, welches aus Kies bestand und ein Pfad von den Pfotenspuren vieler Katzen bestückt, führte hinab zu dem schönen See, welchen die Katze gefunden. Sie war bereits einige Male hier gewesen und doch blieb sie jedes Mal aufs Neue hier stehen und beobachtete den schönen, klaren See. Sie hielt einen Moment Inne und sah hinab auf das Wasser, in dem sich der Umriss der Kätzin spiegelte.
Nach kurzem Verharren an der Böschung des Sees schüttelte sie den hellbraunen Kopf leicht und wandte sich ab. Mit schnellen Schritten lief sie in eine andere Richtung weiter bis sie auf die Spur eines Kaninchens traf, welche sie verfolgte. Als sie den Ursprung erreichte hielt sie kurz Inne und sah sich um. Es war still, nur das Kauen des Kaninchens an dem Gras zu dessen Pfoten war zu hören. Leise schlich sie sich an, sorgsam darauf bedacht nicht zu laut aufzutreten. Ein Satz, ein Schlag und das Leben des Kaninchens war beendet. Elegeant landete die Kätzin hinter dem Leichnam des Tieres und vergrub es zwischen den Wurzeln eines Baumes.
Wieder horchte sie auf. Es ist so still hier. dachte sie sich und blickte sich um. Sie wartete immer noch auf den Alarmruf eines Vogels, welchen Augenweide verpasste. Vielleicht wagt sie sie nicht an Vögel ran. dachte sie sich verächtlich. Als sie die Duftspur einer Spitzmaus bemerkte nahm sie wieder an Fahrt auf. Eilig, aber leise, huschte sie in die Richtung aus der der Duft zu kommen schien. Und da war die Maus. Sie hockte vor einem Busch auf dem Boden und ging der täglichen Tätigkeit, der Suche nach Nahrung, nach. Sie prüfte kurz aus welcher Richtung der Wind kam, machte einen kleinen Bogen umd das Tier und sprang. Das Tier schreckte hoch, doch es war zu spät. Eulenschreis Krallen gruben sich bereits in die weiche Haut des kleinen Beutetieres. Nach kurzer Pause fand Eulenschrei eine witere Spur und erlegte das Tier, es handelte sich um einen Spatzen, ohne große Schwierigkeit. Ein Wühler und ein Rotkehlchen folgten.
Nach einer erfolgreichen Jagd lief Eulenschrei zu dem Ort wo sie Augenweide verlassen hatte. Dort angekommen ließ sie sich nieder, den Haufen Beute vor den Pfoten, und wartete. Mal sehen wie groß ihre Ausbeute ist. dachte sie sich hämisch.

Der Blick der wartenden Kätzin haftete an der Beute, die die langsam näher kommende Augenweide im Maul hatte. Endlich. knurrte sie und erhob sich. Gehen wir. Mit diesen Worten hob sie die vor ihren Pfoten liegende Beute auf und schlug die Richtung des Lagers ein. Doch bevor sie dieses erreichten blieb sie plötzlich abrupt stehen. Wir sollten noch einmal kurz die Grenzen abklappern. bestimmte sie und schlug den Weg zur Grenze des WasserClans ein. Wir gehen erst zu Grenze des WasserClans und danach in Richtung MeeresClan Grenze. Wir können die Beute hier vergraben. miaute sie bestimmt. Das mit dem Vergraben der Beute schlug sie lediglich vor damit Augenweide weiter laufen musste. Die braunschwarze Kätzin blieb unter einem kleinen Baum stehen und vergrub ihre Beute zwischen den Wurzeln. Sie blickte zurück zu Augenweide um zu überprüfen ob sie ihr zugehört hatte.

Eulenschrei
Grenze MC WaC->

Eulenschrei näherte sich dem Ort an dem sie ihre Ausbeute vergraben hatte und blieb vor dem Fleck Erde stehen, wo sich noch die Spuren ihrer Krallen befanden. Sie grub die Beute schnell aus und nahm sie in ihr Maul voller spitzer Zähne. Gehen wir. nuschelte sie durch ein Maul voll Fell hindurch und machte sich auf den Heimweg. Unterwegs blickte sie immer mal wieder über die Schulter um sich zu vergewissern, dass Augenweide mit ihr Schritt halten konnte. Man braucht ja nicht übertreiben. dachte sie sich,dachte dabei jedoch eher an ihr eigenes Ego als an Augenweides Wohlergehen. Sie konnte diese Kätzin nicht leiden. Über einen Monat war sie weg und dann kommt sie zurück gekrochen. dachte sie sich verächtlich. Und dann tut sie so als würde sie um Rubinschweif trauern. Dieser Gedanke machte sie nur noch wütender auf die Kätzin die sie begleitete. Stetig lief sie weiter bis sie ihr Lager sehen konnte.